Eintracht Frankfurt ist durch den Triumph von Sevilla nicht nur für die nächste Saison der Champions League qualifiziert, sondern darf bei seiner Premiere auch direkt aus Topf eins starten. Damit sind Duelle mit Spaniens Meister Real Madrid oder Frankreichs Champion Paris Saint-Germain in der Vorrunde (ab 6. September) ausgeschlossen, weil diese ebenfalls in Topf eins gesetzt sind. Auch zu Begegnungen mit dem Champions-League-Sieger sowie den vier Bundesligisten FC Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Bayer Leverkusen kann es in der Phase der letzten 32 nicht kommen.
Doch der Europa-League-Titelträger von Cheftrainer Oliver Glasner darf erneut auf attraktive Lose hoffen. Nach Setzliste möglich ist zum Beispiel ein Duell mit dem FC Chelsea, an dem man vor drei Jahren im Europa-League-Halbfinale erst im Elfmeterschießen gescheitert war.
Auch der FC Barcelona, der in diesem April am späteren Titelträger aus Hessen scheiterte, könnte eine schnelle Revanche bekommen. Mit Atlético Madrid (derzeit Dritter in Spanien) sowie dem SSC Neapel (Dritter in Italien) und Juventus Turin (Vierter) gäbe es ebenfalls Konstellationen. In England und Italien steht der Meister 2021/22 noch nicht fest.